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Kärntens Kunst im öffentlichen Raum weltweit sichtbar

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Kärntens Kunst im öffentlichen Raum weltweit sichtbar

geschrieben am 27.01.2020 13:52

Erstmals Website für Kunst im öffentlichen Raum – LH Kaiser präsentiert mit Kulturabteilung und MMKK die neue www.koer-kaernten.at – Kunst und Kultur im öffentlichen Raum wird breitem Publikum zugänglich

Klagenfurt (LPD). Kärnten hat jetzt eine eigene Website für Kunst im öffentlichen Raum. Heute präsentierte Kulturreferent Landeshauptmann Peter Kaiser mit Igor Pucker, Leiter der Kulturabteilung des Landes und Christine Wetzlinger-Grundnig vom Museum Moderner Kunst Kärnten (MMKK) die neue Homepage www.koer-kaernten.at der Öffentlichkeit. Erstellt wurde die Seite von Andreas Kristof von KuratorInnen-Kollektiv section.a. Am Entstehen beteiligt waren Inge Vavra als Mitglied des Kulturgremiums und Dietmar Müller, Leiter des Fachbereiches Kunst am Bau der Abteilung 2 des Landes Kärnten.

Landeshauptmann Peter Kaiser betonte, dass „mit der Homepage die Kunst im öffentlichen Raum der breiten Bevölkerung zugänglich gemacht wird und das Land seinem Ansinnen, Kunst und Kultur allen Menschen zu öffnen, nachkommt“. Die Kunst im öffentlichen Raum werde mit der neuen Website für alle ersichtlich, ergreifbar und begehbar. „Ich sehe die Homepage aber nicht nur für die Vorbereitung oder Betrachtung wesentlich, ich sehe sie vor allem im Bildungsbereich als unerlässliches Instrument, die Kunst im öffentlichen Raum näherzubringen“, erklärte der Landeshauptmann. Im Zusammenhang mit dem kürzlich präsentierten Standortmarketing sagte Kaiser die Verlinkung der dafür kreierten Landing Page mit der neuen Kunsthomepage zu. „Kunst und Kultur sind wichtige Faktoren für einen Standort, für die Entwicklung einer Gesellschaft. Wo Kunst und Kultur stattfindet, findet auch Wirtschaft statt“, so Kaiser.

Die Homepage sei auch ein Beispiel für die positive Zusammenarbeit von Kulturgremium und der Kulturabteilung des Landes. „Der virtuelle Zugang ermöglicht allen eine neue Betrachtungsweise und ein neues Diskussionsforum, denn Kunst und Installationen im öffentlichen Raum sorgen für Diskussionen, erreichen eine Wirkung und Polarisierung“, sagte Kaiser, der damit auch an For Forest erinnerte.

Andreas Kristof präsentierte die neue Homepage als „dynamische, niederschwellige, sichtbar machende Seite, die zugleich auch Archiv und Service darstellt“. Es eine Plattform entstanden, die nicht verloren geht und nichts in Vergessenheit geraten lässt. „In den letzten beiden Jahren wurden 150 Projekte recherchiert, katalogisiert und haben wir mit den Künstlern Kontakt aufgenommen, sodass eine umfangreiche Homepage entstanden ist, die nicht nur Kärnten im Fokus hat, sondern über die Grenzen hinausschaut“, so Kristof. Ausgeschriebene Wettbewerbe sind ebenso zu finden wie Essays zu Projekten.

Inge Vavra sagte, es sei allen, die an der Homepage mitgearbeitet haben, daran gelegen, den anderen Bundesländern gleichzuziehen. „Es ist uns eine zeitgenössische Präsentation gelungen und es wurde sichtbar, wie viel in Kärnten zum Thema Kunst im öffentlichen Bereich überhaupt passiert. Diese Homepage ist nicht nur für das Publikum wichtig, sondern auch für alle Künstler und Kulturschaffenden“, so Vavra.

Betreut wird die neue Homepage in Zukunft vom Museum Moderner Kunst Kärnten. „Wichtig wird es nun nach der Präsentation sein, die Homepage lebendig zu halten. Das übernimmt das MMKK, das seit Jahren in den Bereich Kunst im öffentlichen Raum involviert ist und Erfahrung hat“, weist Christine Wetzlinger-Grundnig hin. Auch für Dietmar Müller ist es nun gelungen „ein wesentliches Nachschlagewerk zu Kunst am Bau beispielsweise endlich einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen und damit nicht nur von Ausstellungen abhängig zu sein.

Rückfragehinweis: Büro LH Kaiser
Redaktion: Gerlind Robitsch