Freedom of Choice. Svoboda izbire. Zur Freiheit der Wahl


Das Projekt umfasst die Ausstellung "Zur Freiheit der Wahl" und ein Rahmenprogramm, das sich um monatliche Runde Tische zentriert. Hinterfragt wird der Begriff der Freien Wahlen. Bei Ausstellungsrundgängen, Tischgesprächen und Wahlexperimenten werden die rund 35 gezeigten historischen sowie zeitgenössisch-künstlerischen Positionen partizipativ verhandelt.
Termine und Infos:
Ausstellungseröffnung: Sa 11. Juli 2020, 11.00 Uhr
Laufzeit: bis So 4. Juli 2021
Winterpause von 3. November 2020 bis 1. Mai 2021
Öffnungszeiten: Do-Fr, 14.00-19.00 Uhr und Sa-So, 11.00-19.00 Uhr
Runder Tisch:
28. August 2021, 11.00 Uhr
Info: +43 (0) 4234/272, + 43(0) 660/1435935
Stella Antares, Vooria Aria, Bella Ban, Patricia Deisl, Meta Grgurevič, Markus Guschelbauer, Alois Hechl, Jaša, Boštjan Jurečič, Gerhard Leeb, Detlef Löffler, OneTwoMuch, Oskar Koliander, Melina Kumer, Burgi Maierhofer, Peter Moosgaard, Nuleinn, Klaus Oberhammer, Edith Payer, Harald Pliessnig, Peter Putz, Victor Rogy, Loretta Stats, HST - Herwig Steiner, Evelin Stermitz, Konrad Strutz, Lea Titz, Jochen Traar, Anna Vasof, Karl Vouk, Friedrich Zorn: Künstler*innen der Ausstellung
Alex Samyi, HST - Herwig Steiner, Evelin Stermitz: Kurator*innen der Ausstellung
Komitee Lippitzbach, Franz Tschebular: Leihgaben historischer Zeugnisse - 100 Jahre Kärntner Volksabstimmung
Alex Samyi, Lukas Vejnik: Kuratoren der Runden Tische
Auf Basis der sogenannten Freien Wahlen wurde vor 101 Jahren die Erste Republik Österreich gegründet. Der Adel war abgeschafft worden. Das Volk als der neue Souverän wählte seine politische Repräsentanz. Und dann, vor 100 Jahren hat der zweisprachige Teil Kärntens über die heutige Südgrenze Österreichs abgestimmt. Aber haben Rede- und Versammlungsfreiheit, Demonstrations- und Wahlrecht das traditionelle Verhältnis zwischen Obrigkeit und Obrigkeitshörigkeit und dessen Machtstrukturen gänzlich ablösen können? Wieviel freie Wahl ist in den gegenwärtigen Systemen?
Ausstellungen