Zukunft der Vergangenheit
geschrieben am 03.02.2015 15:00Eine Bruecke zum Auer-von-Welsbach-Museum in Treibach-Althofen, das viele Schätze birgt.
Das Wappen aus dem Freiherrenbrief
Aus dem Archiv des Auer von Welsbach Museums

Fotos: Roland Adunka
Dem Erfinder Dr. Carl Freiherr Auer von Welsbach wurden für seine bahnbrechenden Leistungen zahlreiche Ehrungen zuteil. Kaiser Franz Joseph I. erhob ihn vom Ritter in den erblichen Freiherrnstand. Das Wappen seines Vaters ergänzte er mit dem Attribut „Plus Lucis“ und der „Fackel“ als Symbol eines Lichtbringers. Auer wurden fünf Ehrendoktorate und die Würde eines „Ehrensenators der Universität Heidelberg“ verliehen. Er war Träger des Siemensringes (welcher die Titelseite der aktuellen Bruecke ziert) und großer internationaler Auszeichnungen wie der Elliot-Cresson-Medaille des Franklin-Institutes in Philadelphia, der Birmingham-Medaille und der Großen Goldenen Medaille der Société Technique de l´Industrie du Gaz de France. Zudem besaß er mehr als fünfzig Ehrenmitgliedschaften wissenschaftlicher und technischer Institutionen weltweit.
Hermann Auer-Welsbach

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